Balkan Breslau Tag 6 und 7: Marathonstrecke und gebrochener Längslenker

Tag 6: 550km über Pisten, Geröll, Berge und Felder. Sind zu frieden. Bei der zweiten Transferstrecke verfahren und 10min zu spät am Start. Fehler im Roadbook, es gab keine Strafzeit. Im Wald den Schnorchel demoliert und immer noch Zündungsproblem, nach dem Austausch von 2 Relais funktioniert es wieder. Die 31 jährigen Relais nach der Rallye mal austauschen.

In der letzen Wertung wollten wir vor der Nacht ins Camp oder ins Bier, Platz 11 von 28 Teilnehmern!

 

Tag 7:

Die erste Wertung über 86km war sehr ruppig durch Wald, Flussbetten und Geröll. Bei Kilometer 70 einen U-Turn über eine Brücke sehr eng angefahren und an der Kante der Brücke hängengeblieben - knacks, Längslenker war gebrochen. Wir fuhren die Wertung noch ins Ziel und entschieden uns ins Camp zurückzufahren um das Auto zu reparieren. Ansonsten Schnorchel liegt nun ganz irgendwo im Wald, Motorhaubenbefestigung gebrochen und beide Dämpfer vorne rechts verbogen.

 

Analyse: Hydraulische Achsanschläge mit einer Gegenkraft von 6 Tonnen und die Achsfangbänder gehen auf die Längslenker. Vermutlich wird durch diese Konstruktion der Längslenker nicht nur längs sondern auch vertikal stark Belastet. Der Schlag hat dann schlussendlich zum Bruch geführt - gibt was zum Umbauen nach der Rallye!